Titelbild: ©Detlev SeybMyRowingPhoto.com
Von 22. – 26.07.2015 fanden die U23 Weltmeisterschaften in Plovidv/Bulgarien statt. Mit dabei war Jörg Auerbach als Schlagmann des österreichischen Vierers ohne Steuermann.
Über den spannenden Vorlauf konnte ich bereits berichten. Es herrschte natürlich Hochspannung, vor dem am 24.07.2015 anstehenden Hoffnungslauf.
Im Hoffnungslauf am 24.05.2015 um 09.25 Uhr musste gegen die Teams aus Groß Britanien, Spanien, Ukraine und Gastgeber Bulgarien ein zweiter Platz errudert werden, um in das A-Finale zu gelangen. Unerwartet startete das Boot aus Spanien vom Start weg äußerst schnell, und setzte sich hinter den Briten an die zweite Stelle. Bis zur 1000 Meter Marke verlor man leider bereits 3,5 Sekunden auf einen Finalplatz. Obwohl, so wie im Vorlauf, die letzten 500 Meter von unserem Vierer am absolut schnellsten absolviert wurden, fehlten am Ende 2 Sekunden auf den ersehnten Finalplatz.
Innerhalb von 3 Tagen 3 starke Rennen abliefern, das stand nun mit dem B-Finallauf am 25.07.2015 am Programm. Ebenfalls im B-Finale vertreten Deutschland, Litauen, China und wiederum Ukraine und Bulgarien. Deutschland hatte wie Österreich mit Platz 3 im Hoffnungslauf den ersehnten Finalplatz versäumt und war nun begierig ihr Können zu zeigen. Was aber nun von diesen beiden Booten abgeliefert wurde, ist unbeschreiblich. Deutschland ging vom Start weg sofort in Führung. Jörg mit seinem Team liesen sich aber nicht so leicht abschütteln. Bei der 1000 Meter Marke hatte man zwar 3 Sekunden Rückstand, aber bereits denselben Vorsprung auf die Verfolger aus Litauen. Bis ins Ziel hielt Deutschland den Vorsprung und gewann das Finale B vor dem österreichischen Verbandsvierer mit Jörg Auerbach.
Das Besondere an diesem Lauf – Finale B war schneller als das Finale A.
Wir gratulieren zu dieser Leistung und sind stolz auf das Team!
Hier geht es zum Ergebnis!