Aufgrund von Krankheit und Schulveranstaltungen startete nur ein verkleinertes ISTER Team bei der zweiten Auflage der EUROW Regatta am Wochenende, 21. – 22.05.2016, in Ottensheim. Aber bereits am Freitag abends ging es für Teilnehmer mit internationalen Ambitionen zur Sache. Das Einzelzeit/Relationszeitfahren stand am Programm und wurde bei idealen Bedingungen um 18:30 Uhr im Minutentakt gestartet. Mit dabei Gabriel Stekl und David Mittermayr (Wiking Linz) im Zweier ohne sowie Katja Brabec, Martina Gumpesberger, Rosa Hultsch (Wiking Linz) und Marlene Lechner (Wiking Linz) im Vierer ohne. Dabei konnte sich der Renngmeinschaftsvierer erneut sehr gut präsentieren. Ihr Ziel ist die Teilnahme beim Coupe de la Jeunesse in Poznan (Polen).
Am Samstag ging es bei leichtem Wind und Sonnenschein mit der Regatta los. Den ersten Einsatz hatte Christina Ackerlauer im ÖRV Projekt „Juniorinnen B Doppelvierer“. Sie startete in Renngemeinschaft mit Wiking Linz und qualifizierte sich über den Vorlauf fürs Finale. Welches am Sonntag auf dem guten 5 Rang beendet wurde.
Im bereits erprobten Junioreinnen A Vierer ohne mit Katja Brabec, Martina Gumpesberger, Rosa Hultsch (WIL) und Marlene Lechner (WIL) blieb das Renngemeinschaftsboot leider ohne Gegenmeldung und wurde so mit dem Junioren A Zweier ohne mit Gabriel Stekl und David Mittermayr (WIL) gesetzt. Es wurde Vorlauf am Vormittag und Finale am Nachmittag ausgetragen und beide Male vom Mädchenvierer klar dominiert.
Am Sonntag kam dann mit dem Verbandsvierer aus Tschechien die erste Gegenmeldung. Konnte bis zur 1000 Metermarke noch dagegen gehalten werden, musste man den Vierer aus Tschechien jedoch ziehen lassen. Im Finallauf am Nachmittag stellte sich das selbe Bild dar.
Aufgrund von Krankheit musste der Zweier ohne für Sonntag abgemeldet werden und so kam Gabriel Stekl im Junioren A Einer zum Einsatz. Nach Platz vier im Vorlauf startete er im B-Finale am Nachmittag und musste sich dort nach harten Kampf mit Platz 3 begnügen.
Im Frauen Einer ging Birgit Pühringer in den Vorlauf gegen Slowenische, Tschechische und Kroatische Boote. Sie qualifizierte sich für das B-Finale, welches noch am Samstag stattfand und sie für sich entscheiden konnte.
Christina Ackerlauer stellte sich noch dem Juniorinnen B Einer und konnte bei sechs Vorläufen das Finale C erreichen. Dieses wurde am Sonntag ausgetragen und von ihr in souveränem Stil gewonnen.
Ebenfalls über einen Vorlauf qualifizieren musste sich im Schülerinnen Einer Pia Seyringer. Sie erreichte das Finale B und konnte dieses am Sonntag gewinnen.
Im Junioren B Doppelzweier starteten die Brüder Oscar und Lorcan Lindner. Der vierte Platz im Vorlauf brachte sie ins Finale B. Dieses am Sonntag ausgetragene B-Finale wurde von ihnen nach hartem Kampf auf Platz 6 beendet.
Den Höhepunkt bildete wie immer das Achter Rennen. Das ÖRV Projekt „Junioren B Achter“ konnte fünf Renngemeinschaftsachter aus Österreich auf den Plan rufen. Mit den Newcomern Oscar und Lorcan Lindner musste man sich am Samstag noch der Rgm. aus Kärnten geschlagen geben. Jedoch am Sonntag wurde aufgrund der gesammelten Erfahrung das Ergebnis gedreht und der Auchter mit den Bugleuten Oscar und Lorcan Lindner in Renngemeinschaft mit Wiking Linz konnte mit Vorsprung gewinnen.
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