Bronzemedaille für den Bundesligaachter in Berlin!
Bildnachweis: Impressionen (Copyright: Alexander Pischke/Ruder-Bundesliga)
Berlin 16. September 2017.
Am Samstag war es dann soweit. Erstmals erreichte der Achter Banner JKU WIKING Linz in Renngemeinschaft mit ISTER Linz (Birgit Pühringer, Teresa Mühlberger, Philumena Bauer, Nela Hudackove und Stm. Brian Lindner) bei der Deutschen Ruder-Bundesliga das Stockerl und beendete damit die zweite Ruder-Bundesliga-Saison mit der heiß ersehnten Medaille. „Danke an alle, die so an uns geglaubt haben. Danke an den besten Trainer der Welt und danke an alle anderen Mannschaften, dass ihr uns so toll aufgenommen habt!“ posteten die jungen Damen auf Facebook nach dem heiß umkämpften kleinen Finale, in dem Sie im Fotofinish die Ruderinnen des Hanauer RC Hassia-Achters auf Platz vier verweisen konnten. Ein denkwürdiger Sieg, konnten doch die Hanauer im Gesamtklassement über die gesamte Serie auf Platz 3 landen.
Schon in den Zeittrials, anhand derer die folgenden Qualifikationsläufe gesetzt wurden, zeigten die Ruderinnen von WIKING und ISTER mit einer Topzeit auf. In den Zwischenläufen kämpften Sie sich von Lauf zu Lauf mit äußerst knappen Zeitabständen ins Halbfinale, wo dann zumindest mal feststand, dass die letzten vier erreicht waren. Der Sieg gegen die favorisierten Hanauer war dann das Sahnehäubchen. Wenige Hundertstel betrug letztlich der Vorsprung der jungen Damen des Bundesligaachters aus Linz, die sich damit die Ehre des Podests sicherten. Und so auch den 6. Platz im Gesamtklassement mit knappem Rückstand auf Platz 5 und Respektabstand zu Platz 7 mehr als bestätigen.
„Eine tolle Ruder-Bundesliga-Saison fand mit der Bronzemedaille einen mehr als würdigen Abschluss. Natürlich hatten wir auf einen Podestplatz gehofft. Dass wir es drauf haben, konnten wir in vielen tollen Rennen der Saison unter Beweis stellen. Dass es jetzt noch geklappt hat, ist der Lohn für die Mühen und Entbehrungen in Training, Wettkampf und natürlich auch in den großen Distanzen, die zu jedem Veranstaltungsort (Frankfurt, Münster, Hamburg, Leipzig, Berlin) zurückzulegen waren“, resümiert Teamleiter Boris Hultsch, und meint weiter: „An dieser Stelle gilt unser großer Danke auch unseren beiden Hauptsponsoren Banner Batterien und JKU, die das Unternehmen Ruder-Bundesliga 2017 – gemeinsam mit vielen anderen Unterstützern – aus monetärer Sicht erst möglich machten!“
Dass die Banner JKU WIKING Linz- Ruderinnen mittlerweile zum festen Bestandteil der Deutschen Ruder-Bundesliga-Community gehören, lässt sich nirgends besser nachvollziehen als in den sich überschlagenden Kommentaren der Regattasprecher, wenn sich „unsere Österreicherinnen“ in die Riemen legen. Und in der offiziellen Pressemitteilung der Ruder-Bundesliga:“ Im kleinen Finale lieferten sich der Hanauer RC Hassia und die Banner JKU WIKING Linz ein spannendes Duell – das Zielfoto musste entscheiden. Am Ende jubelten die Mädels aus Linz über ihre erste Medaille in der Ruder-Bundesliga. Ein toller Abschluss für die Österreicherinnen, die seit dem vergangenen Jahr als einzige nicht-deutsche Mannschaft in der RBL mitrudern.”
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