5. Sternfahrt RV Stein/Krems, anschließende Wanderfahrt nach Bad Deutsch-Altenburg

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Fotocredit: Sternfahrt Teilnehmer
Titelbild: Ister C4+

Nach dem Sieg bei der 4. Sternfahrt zum RV Wiking Linz war es unser Ziel, dass auch bei der 5. Sternfahrt zum RV Stein ISTER-Boote teilnehmen, um dem Ziel, heuer alle Sternfahrten zu bestreiten, wieder einen Schritt näher zu kommen.

Zu der von Gerhard Rauscher ausgeschriebenen Sternfahrt – in Verbindung mit einer Wanderfahrt nach Hainburg – meldeten sich 11 Personen, die an unterschiedlichen Streckenabschnitten teilnehmen wollten, was sich als logistisch etwas knifflig herausstellte. Außerdem erschwerte die ungünstige Wettervorhersage die Planung ein wenig.

Schlussendlich bestritten 9 Ruderinnen und Ruderer die Sternfahrt. Von Pöchlarn – danke an Günther Theinschnack und Gerhard Rauscher für den (Boots-)Transport – ging’s zuerst bei leichtem Regen stromauf (wegen der Punkte für die Sternfahrt – stromauf 1km = 3 Punkte, stromab 1km = 2 Punkte), dann bei sehr hilfreichem Westwind Richtung Kraftwerk Melk. Dort entschlossen wir uns nach längerem Hin und Her doch zum Überheben, da sich das Einfahren in die Schleusenkammer wegen des starken Windes für eines der Schiffe, mit denen wir geschleust werden sollten, als so großes Problem herausstellte, dass uns das (in Melk 2-malige) Überheben als die bessere Lösung erschien.

Durch die Wachau ging es Dank des Mitwindes flott voran, es erwischte uns noch ein ordentlicher Regenschauer, schlussendlich legten wir eine halbe Stunde vor dem Sternfahrtende in Stein an. Beim RV Stein ist die Sternfahrt immer Teil des Steiner Sommerfestes, was sich auch heuer wieder als eine sehr gelungene Veranstaltung erwies, wir wurden ausgezeichnet bewirtet und verbrachten einen ausgesprochen netten Abend im Verein.

Das Ergebnis der Sternfahrt konnte sich auch diesmal wieder sehen lassen: 3. Platz und außerdem stellten wir wieder die beiden ältesten Teilnehmer (Eike Kuttelwascher und Gernot Schaller)!

Am nächsten Tag machten sich wieder 9 Ruderinnen und Ruderer – 2 haben wir zum Vortag ausgewechselt – auf den Weg nach Klosterneuburg. Das bedeutete zwei lange Stauseen (Altenwörth, Greifenstein), bei denen auch an diesem Tag die Hilfe des Mitwindes das Niedrigwasser kompensierte, und einige Badestopps. In Tulln legten wir zu einer Mittagspause an und konnten auch die Galeere betrachten, die dort angelegt hatte.

Beim RV Niebelungen in Klosterneuburg empfing uns Stefan Rozporka mit Vereinskollegen, die uns hervorragend bewirteten und anschließend in unser Hotel führten.

Am letzten Tag ruderten wir, begleitet von einem Boot der Niebelungen, durch den Donaukanal bis Bad Deutsch-Altenburg. Eine Herausforderung für die Steuerleute waren die vielen Punen (=Riegel), die zum Teil bis fast mitten in die Donau ragten, und die Begegnung mit dem Twin-City-Liner aus Bratislava.

Am Ziel wurden wir wieder von Günther samt Boothänger empfangen und sicher nach Linz gebracht. Nach dem Versorgen der Boote fand die Wanderfahrt noch einen sehr gemütlichen Ausklang im Bootshaus.

Bericht: Gudrun Weigl

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