Ister Wanderfahrt 2023 Vohburg-Linz

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Mit 20 Personen starteten wir einen Tag nach der Sternfahrt nach Vohburg.

Schönes Wetter die ganze Woche lang.

Es ist Sonntag und viele, viele Paddler setzten vor uns ein, sodass wir uns mit dem Aufriggern und der Würstljause Zeit lassen konnten.

Die Donau hatte leider Niederwasser, aber von Vohburg bis Kelheim fliest sie trotzdem. Nach einem traditionellen Stopp in Weltenburg bei Bier usw. ging es durch den Donaudurchbruch zum großartigen Badeplatz. Ein Traum.

In Kelheim noch ca. 4.5 km stromauf und der Rudertag war gelaufen. Nach dem Zimmerbesuch ein sehr, sehr gutes Abendessen im Gastgarten einer Brauerei. Was willst du mehr. Ja, nachher noch ordentlich Eis beim Italiener und ein paar Flascherl Wein zum Drüberstreuen.

Das mit dem guten Essen, Eis, Flascherl(n) Wein nach dem Bier zog sich täglich die ganze Woche durch.

Am Montag erkundeten wir das besonders schöne Altmühltal mit seinen vielen Burgen, Brücken und abwechslungsreicher Gegend. Zum Abschluss machten wir noch auf Kultur und besuchten die Befreiungshalle.

Der Dienstag hatte auf dem Weg nach Regensburg noch 2 Kraftwerke im Angebot. Man konnte diese jedoch in einer wasserführenden Rinne nach Unten ganz schnell überwinden.

Mittagsrast beim Ruderverein in Regensburg. Dann weiter durch die „Steinerne Brücke“ nach Donaustauf unterhalb der Walhalla. Dort wurden die Boote auf den Hänger verladen und nach Straubing gebracht. Wir haben uns hier mehr als 40 km uninteressantes Ruderwasser erspart. Auch diejenigen die an diesem Tag gerne fast 100 km gerudert wären, waren mit dieser Entscheidung einverstanden. Das Hotel samt Restaurant mitten in der Stadt. Was willst du mehr. Unser Tisch machte am sehr späten Abend Sperrstunde – für alle Lokale am Stadtplatz.

Straubing-Deggendorf. Ein längerer Rutsch mit super Badeplätzen und einem tollen Landdienst, der mit der Fähre gekühltes Bier und andere gute Sachen (Schokolade) in den kühlenden Schatten der Mittagsrast brachte.

Wir hatten ja den großen Heuberger Bus mit Adi nicht mehr zur Verfügung und so mussten wir mit 2x Fahren die Mannschaften transportieren.

Der Italiener beim RV Deggendorf verwöhnte uns wirklich und wir ihn mit einem tollen Umsatz.

Hotel in Deggendorf sehr schön und vornehm mit einem wirklich herrlichen Frühstücksbuffet.

Weiter ging es, wieder vorbei an herrlichen Badstränden nach Hofkirchen wo wieder ein guter Landdienst mit feinen Sachen wartete. Den bekannten Wirt gibt es zurzeit nicht.

Vorbei an Vilshofen zu unserer Ausstiegstelle den Fischerwirt vor Passau. Da zeigten wir beim aus- und einsteigen unsere gesamt Routine. Während die Langruderer nach einer längeren Wartezeit auf die Zimmer mit einem tollen Abendessen verwöhnt wurden (nicht ganz billig), machten sich die „Kurzruderer“ 249 km mit dem Isterbus samt Hänger und 1 Boot auf den Heimweg .

Freitag in der Früh stiegen noch Sissi und Martine beim Hafen in der Racklau zu. Der stärkere Gegenwind und die vorherigen Tage machten den Mannschaften schon etwas zu schaffen. Gott sei Dank konnte geschleust werden und in Obermühl wartete schon der berühmt Fisch auf seine Esser.

Der letzte Tag war wieder vom Gegenwind und der langsam fließenden Donau geprägt. Als alle wieder beim Ister gemütlich beim Bier sitzen konnten, war die Welt wieder in Ordnung.

Rauscher Gerhard

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